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Schärenkreuzer ARIADNE
Segelyacht im Stil eines Schärenkreuzers, Baukasten von krick.
ARIADNE (M1:10)
Bau: Sept. bis Dez. 2018
Länge: 113cm, Breite: 22cm, Masthöhe 148cm, Gesamthöhe 181cm
Gewicht: 6kg
Akku: KONION 2S/4P (7,4V, 8400mAh, 15C)
Sonderfunktionen:
200er Hilfsmotor
Werdegang
September 2018
So kommt der sauber-gearbeitete GFK-Rumpf aus der Packung:
Der Rumpf ist lackiert (die Wasserlinie habe ich etwas zu tief angesetzt), der Flautenschieber ist eingebaut und im Kiel sind 2,9kg Blei:
Das Deck
Das Deck kann fast komplett außerhalb des Rumpfes gebaut werden, das erleichtert den Bau ungemein.
Hier die Decksplatte mit dem Spantengerüst:
Das Deck besteht aus einer Birkensperrholzplatte, in die vom Hersteller Kalfaterungslinien gelasert wurden.
Nach 2-farbigem Beizen und Lackieren wurde es gewölbt auf die Spanten geklebt:
Das Deck ist nun fertig und wartet auf den Rumpf:
Dies ist nun das letzte Bild vor der Hochzeit von Rumpf und Deck (es ist alles nur lose reingelegt).
Es hat jetzt doch etwas gedauert, bis ich die Schotführungen konstruiert und getestet hatte. Der Knackpunkt bei einer Genua ist, daß die Luvschot um die Wanten und den Mast herum muß und damit viel länger als die Leeschot wird; einfach abwickeln geht nicht, da sie sich in der Segelwinde verknäuleln würde - also muß sie ständig auf Zug sitzen (per Gummiseil), und das auf einer Strecke von 60cm !
Im Bild ist die Lösung zu sehen: alle Schoten laufen von den Winden erstmal zu Blöcken am Bug (auf einem herausnehmbaren Brett) und dann zurück zu den Schot-Auslässen. Dieser Rückweg wird - bei der Genua - von Gummiseilen am Heck immer straff gezogen (beim Groß ist der Gummi am Niedergang, der Weg beträgt nur 42cm).
Der Akku (8 Einzelzellen 2S/4P) teilt sich gewichtsmäßig im Rumpf auf; das Gesamtgewicht entspricht genau der Vorgabe von krick (6kg):
Es hat jetzt doch etwas gedauert, bis ich die Schotführungen konstruiert und getestet hatte. Der Knackpunkt bei einer Genua ist, daß die Luvschot um die Wanten und den Mast herum muß und damit viel länger als die Leeschot wird; einfach abwickeln geht nicht, da sie sich in der Segelwinde verknäuleln würde - also muß sie ständig auf Zug sitzen (per Gummiseil), und das auf einer Strecke von 60cm !
Im Bild ist die Lösung zu sehen: alle Schoten laufen von den Winden erstmal zu Blöcken am Bug (auf einem herausnehmbaren Brett) und dann zurück zu den Schot-Auslässen. Dieser Rückweg wird - bei der Genua - von Gummiseilen am Heck immer straff gezogen (beim Groß ist der Gummi am Niedergang, der Weg beträgt nur 42cm).
Der Akku (8 Einzelzellen 2S/4P) teilt sich gewichtsmäßig im Rumpf auf; das Gesamtgewicht entspricht genau der Vorgabe von krick (6kg):