Seenotkreuzer SK25 HERMANN RUDOLF MEYER
Länge 116cm, Breite 30cm.
Gewicht mit TB: 11,1kg.
Motoren: 2xROXXY NAVY C35-29 800U/V.
Akku: LiFePo HEADWAY 40152 4S/15000 (12,8V/15Ah).
Das Modell gibt im wesentlichen den Bauzustand des Originals im Herbst 2012 wieder:
Um eine bessere Originaltreue zu erreichen, verwende ich im wesentlichen nur Rumpf und Deck (ABS-Tiefziehteile, papierdünn, aber leicht) aus dem Graupner-Baukasten "Bernhard Gruben", der Rest wurde mit Frästeilen (anfangs von Modellbau-Häger, in den letzten Jahren selbstgefräst) und einigen 3D-gedruckten Teilen realisiert.
Als Antrieb dienen 2 Brushless-Außenläufer (ROXXY NAVY C35-29, 800 U/V).
RC-Ausstattung: Jeti-Sender DC-24, Jeti R18, Beier USM-RC2. Ich habe 16 bzw. 24 Geber, kann also Kreuzer + Tochterboot mit 1 Sender steuern.
Im Rumpf ist schonmal das Bugstrahlruder und der Heckspant eingebaut, das Deck ist nur aufgelegt (Sommer 2013):
Stapellauf des Rohbaus: nur Hauptdeck mit Wanne, Heckklappe funktionsfähig ohne Aufzug (April 2014)
Der Antrieb ist superleise und hat mehr als genug Power !
Die elektronischen Eingeweide sind ohne Bedeutung, sie dienen nur zum Test. Vorne sind aber schon die 3 Pumpen richtig eingebaut (1xBallast,1xLöschmonitor,1xLenzpumpe).
Dezember 2014
Nach langer Sommerpause geht es nun seit ein paar Wochen wieder weiter. Ich habe erst mal überlegt, welche Eingeweide wie plaziert werden und habe dann die Elektronikkomponenten auf 2 ABS-Platten montiert, die normalerweise senkrecht hängen (damit ich mit der Hand noch vorne unter das Deck komme), zu Servicezwecken aber auch waagrecht hochgeklappt werden können.
Als alles verdrahtet und in seitlich angeklebten Rohren geführt war, gab es ein böses Erwachen:
beim Verkleben des Decks war mir der Süllrand beidseitig um 2mm nach außen verrutscht. Als Eigner von WODAN und BUSSARD (beide haben je 3-4mm Luft) war mir das egal - bis zum testweisen Aufsetzen des Aufbaugerüsts !
Beim MEYER sitzt der Aufbau saugend am Süllrand, also war dieser wegzuflexen (hautnah an der Verdrahtung vorbei), mit ABS-Streifen neu aufzubauen und die Deckslackierung auszubessern - man hat ja sonst nichts zu tun...
Ein Schwimmtest in der Badewanne hat gezeigt, daß das Boot vor allem hinten VIEL zu leicht ist (Brushlessmotoren wiegen halt nichts);
unter der Tochterbootwanne ist noch Luft, daher entschied ich mich für 4 einzelne LiFePo-Zellen mit 15Ah, 3 davon hinten und 1 in Bootsmitte mit zusätzlichem Ballast aus alten NiMH-Zellen . Bei dieser Konzeption kann ich die Akkus sinnvoll nur im Boot laden, entspr. Steckverbinder sind schon montiert (der Aufbau muß hierfür nicht abgenommen werden, das war mir wichtig).
Das Backdeck wird im wesentlichen das letzte Bauteil aus dem Graupner-Baukasten sein. Nun geht es weiter mit tausend gefrästen, vorbildähnlichen Einzelteilen (schon die Aufbauseitenwände hätten bei Graupner zu geringe Fensterdurchmesser).
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--> Tochterboot-Aufzug, Heckbereich